Kommentare zu “Die neue WG-Romantik der modernen Jobnomaden”


Business-WGDie neue WG-Romantik der modernen Jobnomaden

35 Kommentare zu “Die neue WG-Romantik der modernen Jobnomaden”

von Dieter Zollhof / Pempelforter Garten am 05.05.2011 13:19 Uhr
Der Erfolg der neuen WG in der Gneisenaustrasse die dreisterweise in einen Hinterhof des sogenannten Pempelforter Garten ohne nachbarschaftliche Abstimmung eingegliedert worden zu sein scheint, ist der wirtschaftliche Erfolg wie bei einigen weiteren Projekten von Dr. Bernd Prasuhn ( Hypercars GmbH) ebenfalls noch in weiter Ferne. Trotz oder besser wegen der Zimmerpreise von teilweise deutlich über 500 Euro pro Monat sind von den 55 ausgezeichneten Zimmern erst 13 vermietet. Das ergibt sich aus den Schildern am Briefkasten . Hier konnte aufgrund unser nachbarschaftlichen Beschwerden die Nutzung der Terasse untersagt werden und die Gemeinschaftsküche musste einer genauen Prüfung unterzogen werden. Wenn jetzt noch das Finanzamt Düssedorf Nord mal anfragt, warum in den Zimmerpreisen keine MwSt. ausgewiesen wird obwohl es sich bei dem Gebäude eindeutig nicht um einen Wohngemeinschaft handelt sonder um ein Boardinghouse dürfte der Spuk wahrscheinlich wieder ganau so schnell beendet werden wir er gekommen ist. Wenn jetzt noch jemand der ehemaligen Mieter, Nachbarn oder den 30 früheren Mitarbeitern der Futuremanager GmbH auf die Idee kommt das Taschenbuch "Strategisches Denken in Frankreich und den USA. Ein Vergleich" mal bei Plagscan durchlaufen zu lassen schwant mir böses.
von Frank S. ( Architekt ) am 05.05.2011 13:13 Uhr
Die Personalberatung Signium International in Düsseldorf scheint in lokal betrachtet in kleineren wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu stecken, wenn ein "Member of the Board" es nötig hat Geld mit scheinbar unredlichen Dingen verdienen zu müssen, passt das in keiner Weise zu einem Beratungsunternehmen das für sich immer noch den Platz 16 für sich beanspruchen will. Dr. Bernd Prasuhn wird konkret vorgeworfen Sicherheitsbestimmungen in seiner WG in der Augustastrasse 30 in Düsseldorf grob fahrlässig zu verletzen, indem in einer 33 Mann WG keine vernetzte Brandmeldeanlage installiert worden ist. Sogar einfache Maßnahmen wie offene Notausgänge oder Notfallschilder mit Notbeleuchtung werden nicht vorgehalten. Als Gast der WG mit Architekturhintergrund kann ich sagen: Sollte in der ersten Etage ein Feuer ausbrechen und das einzige Treppenhaus nicht zugänglich sein, kann an das Gebäude weder hinten noch vorne angeleitert werden weil selbst Feuerwehrbewegungszonen zugeparkt, nicht befahrbar oder schlicht und einfach zu niedrig für ein Leiterwagen sind. Dann haben halt einige Leute Pech die sich in Küche aufhalten oder über 70 Meter zum zweiten Fluchtweg benötigen. Das hier keine Sicherheitsleitern an ein Gebäude mit so einem Gefahrenpotential hängen ist schlichtweg nur mit einem kompletten Versagen der zuständigen Bauaufsichtsbehörden zu erklären. Sollte das Gebäude Augustastrass 30 brennen ist das dahinter liegende Hochhaus mit teilweise sehr alten Menschen ebenfalls nicht mehr zu erreichen. Das dieses Gebäude in einer solchen Form überhaupt genutzt werden darf ist ein Unding.

Weiterhin habe ich festgestellt: Obwohl hier satte 25-30 Euro pro QM genommen werden scheint es seit vier Jahren auch möglich zu sein, die Pappwände ( die angeblich aus Regalen aus Dr. Bernd Prasuhns stillgelegten Firma Futuremanager GmbH stammen ) oder die Fenster auszutauschen für die die Eigentümergemeinschaft bereits seit Jahren Gelder zurückgelegt haben soll.
von Paul Becker am 25.02.2011 12:41 Uhr
Wenn ich diesen Herrn Dr. Bernd Prasuhn bei Google suche kann ich mir nur an den Kopf fassen. Die Leittragenden von Herrn Dr. Bernd Prasuhn´s EGO-Strategie sind eindeutig die Netzwerkpartner wie Jutta Lohkampff oder ein Dr. Dahlems von Signium International, sowie Menschen die im Pempelforter Garten Geld in die Hand genommen haben und sich Eigentum im Vertrauen darauf angeschafft haben, dass nicht einfach jemand kommt und dort eine Terror-WG aufmacht ohne die Nachbarn, das Bauaufsichtsamt oder die Feuerwehr zu fragen. Bernd Prasuhn schafft es offensichtlich seit Jahren seine gewerbliche Wohngemeinschaft am Finanzamt, beim den Baubehörden oder an der Eigentümergemeinschaft Augustastrasse 30 vorbei zu schmuggeln ohne auf großen Widerstand zu stoßen. Weil offensichtlich auch Mitglieder der Signium International Gruppe damit Schwierigkeiten haben scheint die Luft jedoch auch hier beinahe täglich "dünner zu werden" und Hoffnung aufkeimen lassen. Schauen Sie mal hier rein ( http://webmii.com/Result.aspx?f=Bernd&l=Prasuhn&r=de ) und lesen Sie Berichte von ehemaligen Mitarbeitern der Futuremanager GmbH damit Sie wissen von oder mit wem Sie es hier zu schaffen haben.
von No G-Street am 20.01.2011 00:02 Uhr
Ganz schön dreist das Ganze: In das Bürogebäude sind schon die ersten WG-Bewohner eingezogen - auch teilweise Leute aus der A-Street. Wir können die Party-People jetzt beim allmorgendlichen Frühstück in der Gemeinschaftsküche beobachten oder beim Rauchen auf der riesigen Gemeinschaftsterrasse. Gemäß Bauaufsichtsamt ist das Objekt noch gar nicht
freigegeben, d.h. es darf eigentlich gar nicht bewohnt werden. Ferner ist weder die Gemeinschaftsküche noch die Gemeinschaftsterrasse überhaupt genehmigt worden.
Herr Dr. Prashun scheint jemand zu sein, der meint, Regeln seinen nur für Andere - frei nach dem Motto: Don't do what I do - do what I say.

Ich freue mich schon auf den Sommer, wenn 48 Bewohnern + Freunde auf aus der A-Street + Sonstige Grillparties, 'Recruting Parties' oder Sonstiges auf der Terrasse veranstalten. Bei 48 Leuten hat ja schließlich ungefähr jede Woche einer Geburtstag!
Schaut mal unter 'Gneisenaustr 61 Düsseldorf' auf Google Maps das Satellitenbild an. Die graue Fläche hinten dem Gebäude ist die Terrasse!
Solche Flächen findet man höchstens in der Altstadt. Hier aber direkt mitten in einen ruhigen Innenhof platziert... Hurra!
von Ex-Mitarbeiter am 21.12.2010 21:33 Uhr
Auch als Arbeitgeber ist Dr. Prashun sehr verantwortungslos. Aber auch gegenueber Kandidaten und Kunden gibt es kriminelle Machenschaften. Es ist schlimm, dass so ein Unternehmen überhaupt noch existiert darf.
von Peter Kürten am 15.10.2010 12:45 Uhr
Niemand hat ein Problem mit der WG, dem ursprünglichen Konzept oder mit den Mietern selbst. Das Problem sind wirtschaftliche Interessen eines Herrn Dr. Bernd Prasuhn der für eine 12qm großes Zimmer 390.- Euro verlangt, aber gleichzeitig keine Lust hast eine vernetzte Brandmeldeanlage zu installieren, anständige Wände oder Fenster einzubauen oder die z.B. einfach mal die Mehrwertsteuer auszuweisen. Weil es sich hier ganz klar um gewerbliche Vermietung wie bei einem normalen Boardinghaus handelt, ist dies ungerecht gegenüber Mitbewerbern die sich an die Regeln halten müssen. Ärgerlich finde ich ebenfalls solche Sachen, dass Prasuhn ein leises Boardinghaus bei dem zukünftigen Nachbarn im Pempelforter Garten ankündigt, gleichzeitig aber auf der Internetseite www.my-astreet.net von lauschigen Grillabenden einer neuen Mega-WG berichtet und großspurig eine Eröffnung nach der Sommerpause ankündigt. Das die Leute ausflippen kann ich sehr gut verstehen. Alles das wäre ja auch noch hinnehmbar, wenn sich der gleiche Herr Dr. Bernd Prasuhn der als Personalvermittler bei einer Signium International immerhin als "Member of the Board" fungieren soll auch noch in diesem WIWO Artikel mit fremden Federn schmückt und seine gesamten Partner im Signium Netzwerk mit solchen komischen Dingen auf das schlimmste diskreditiert. Wie können sich solche Leute die andere beraten wollen in einen derartigen PresseGAU reinwurschteln nur weil ein paar Mark verdient oder gespart werden sollen. Aus meiner Sicht sollten die Sicherheitsdinge und die MwSt. Frage geklärt werden, die Absprachen gegenüber den Eigentümern des Pempelfort Garten eingehalten werden und bei Signium mal geprüft werden ob Leute die so einen Zirkus veranstalten geeignet sind für den Laden weiter tätig sein zu dürfen. Ich meine nicht.
von theV am 15.10.2010 11:38 Uhr
hier wird mal wieder bestätigt, dass die unzufriedenen 3% Foren, Blogs und Kommentare nutzen um ihren Frust offenkundig zu machen.

Die restlichen 87% der ehemaligen WGler blicken mit einem Lächeln auf ihre Zeit im WGcafe zurück, weil es einfach eine gute Zeit war.
Und wir können mit eurem Neid leben, ihr Hater.
von xxx am 09.10.2010 12:44 Uhr
Hallo zusammen, werder Toni noch Rainer Koch habe ich je in der Augusta getroffen...komisch. Persönlich lebte ich dort von 2007 bis Ende 2009. Es gab Schwierigkeiten mit dem Vorbesitzer...besser bekannt als K.M., aber nie mit Dr. Prashun. Auch die Kaution habe ich ...zwar mit drei Monaten Verspätung aber erhalten. Also alles kein Problem. Bezgl. des Preises für die Miete liebe Leser. Man zieht dort ein um nette Leute zu treffen und um einen Freundeskreis in einer Stadt aufzubauen - was auch super klappt. Würde die Miete reduziert wäre in dieser Art von WG ein ganz anderes Völkchen zu finden...was nicht im Sinne dieser WG ist. Fazit - super WG, falls man neu nach Düsseldorf kommt
von Peter Freund am 05.10.2010 12:47 Uhr
Weil bei dem neuen WG Projekt von Herrn Dr. Bernd Prasuhn in der Gneisenausstrasse die wirtschaftlichen Interessen der Nachbarn empfindlich gestört werden könnten, ist das Thema bereits schon bei regionalen Medien vorgetragen worden. Da wird es nicht lange dauern, bis die Internationale Wirtschaftspresse darüber berichten wird und Ignacio Bao mal höchstpersönlich einschreiten muss. Das ganze ist für Signium International an Peinlichkeit nicht zu überbieten und passt in keinen Fall zu einen Netzwerk von Personalberatern was für sich Vertrauen und Seriosität beansprucht. Wenn auch nur 10% der Behauptungen stimmen ist der Mann für den ehemaligen Platz 13 der Personalberater weltweit keinesfalls weiter tragbar. Mich wundert ganz besonders, das von Seiten des Herrn Dr. Prasuhn nicht einmal eine Stellungnahme zu den Sicherheitsproblematiken in der WG oder dem Steuerhinterziehungsvorwurf auf der eigenen Seite www.my-astreet.net erfolgt oder die ganze Seite einmal aus dem Netz genommen wird bis auch die Vorwürfe der Käufer von Eigentumswohnungen im Pempelforter Garten geklärt sind. Hier wird in Foren behauptet, das Dr. Prasuhn gegenüber der Eigentümergemeinschaft und dem Bauträger geäußert haben soll und das ein leises Boardinghaus entstehen sollte, gleichzeitig wird auf der eigenen Internetseite, in deren Impressum Dr. Bernd Prasuhn sogar mit Signium Adresse und Telefonnummer zu finden ist, das Projekt in der Gneisenausstrasse in Düsseldorf als weitere Flegel-Wohngemeinschaft angeboten. Käufer einer Wohnung bei Entwickler BowTeck wollen ganz sicherlich nicht mit Kurzzeitkunden einer Wohngemeinschaft den gemeinsamen Hinterhof teilen und sich Einsätze von Ordnungsamt und Polizei bieten lasse, die in der WG in der Augustastrasse seit Jahren die Nachbarschaft in Atem halten.

35 Kommentare zu “Die neue WG-Romantik der modernen Jobnomaden”

von Peter Heintz am 18.07.2010 09:53 Uhr
Bei Durchsicht und Studium der Website www. my-astreet.net kann ich zusammenfassen: Ein ehemaliger Personalberater von Signium International betreibt eine Wohngemeinschaft in Düsseldorf in der zwischen 350.- und 500.- Euro für ein nicht möbliertes Zimmer bezahlt werden. Zwischen den Zimmern befinden sich keine normalen Wände mit Schallschutz und es existiert im Gebäude keine vernetzte Brandmeldeanlage. Die Mieter zahlen in denen als Gewerberäumen deklarierten Flächen keine MwSt. auf die Miete und es findet dort eine nicht genehmigungsfähige Wohnnutzung statt.

Ab jetzt kann ich verstehen, dass ein Herrn Dr. Bernd Prasuhn drei Strassen weiter und zum Schaden aller ehrlichen und steuerzahlender Hotel- und Boardinghousebetreiber eine "Wohngemeinschaft" mit über 50 Zimmern betreiben will. Wen kümmert schon in Düsseldorf das Thema Brandschutz und Steuergerechtigkeit? Ich forderte vom Bauaufsichtsamt und von dem Finanzbehörden in Düsseldorf heute noch um eine Stellungnahme weil ich es nicht glauben kann das so was geht.
von Van Bebberen am 13.07.2010 13:49 Uhr
Stimmt! Lieber sieben Jahre Sklavengaleere als in dem Laden noch mal studentische Hilfskraft spielen....
von Rainer Koch am 13.07.2010 13:37 Uhr
Auch ich war Mieter in Herrn Dr. Bernd Prasuhns Wohngemeinschaft in der Augustastrasse 30 in Düsseldorf. Meine Meinung dazu: Zu teuer, zu schmuddelig und zu wenig LUXUS für´s viele Geld. Die Zimmerwände bestehen aus alten Büroschränken plus kontaminierter Dachpappe plus Farbe, die Fenster sind aus den 70érn, die Heizung ewig ausläufig und die Duschen zu klein, zu wenig und zu oll! Der Vermieter Herrn Dr. Bernd Prasuhn sollte lieber weiter als Headhunter arbeiten anstatt arme Studenten so abzuflämmen. Ich dachte es reicht schon, wenn man sich 20 arme Teufel als studentische Hilfskräfte ( http://tinyurl.com/368gc8d) in 6 qm große Hasenställchen in der Königsallee bei 40 Grad hinsetzt... aber nein... es geht immer noch schlimmer.... Fazit: Finger weg oder solchen Leuten erst mal auf die Füsse treten... aber ganz schnell.
von Peter Vogel am 02.07.2010 10:14 Uhr
Nach den beiden gefaikten Gefälligkeitskommentaren von Schnick&Dick hier noch mal ein wichtiges Argument das oft vergessen wird: Ich habe selbst in der Augustastrasse 30 in Düsseldorf gewohnt und kann bestätigen, dass hier an der Sicherheit gespart wird und Werbung gemacht die einfach nicht stimmt. In einem Gebäude mit über 30 Mietern ist eine vernetzte Brandmeldeanlage in den Zimmern, beschilderte Fluchtwege und Feuerlöscher wirklich wichtig. Das müsste jeder Hotel-oder Hostelbetreiber bei einer solchen Personenzahl in einer derartigen Alters- und Risiko Klasse schon von selbst anbringen um sich selbst abzusichern. Mich wundert dass in der WG von Herrn Dr. Bernd Prasuhn nicht das Bauaufsichtamt eine Kontrolle durchführt und solche Dinge zwingend anordnet. Bei der Gelegenheit ist auch zu prüfen: Handelt es sich um genehmigten Wohnraum oder um Gewerberaum der einfach ohne entsprechende Genehmigung anderweitig genutzt wird. Hier ergibt sich auch dann die klare Feststellung ob auf die sowieso schon stark überteuerten Mieten noch die gesetzliche Mehrwertsteuer aufrechnet werden müsste. Fazit: In der Wohngemeinschaft von Herrn Dr. Bernd Prasuhn werden Sicherheitsfragen grob vernachlässigt, Gewerberäume in nicht genehmigter Weise genutzt und aus reiner Gewinnoptimierung werblich Dinge versprochen die nicht zu halten sind. In der vollmundig angekündigten neuen WG in der Gneisenaustraße 61/63 ist von Umbau noch gar nichts zu erkennen. Bei einem Besuch gestern standen zwei polnische Anstreicher vor einem mit Graffiti beschmutzten Eingang und warteten auf den "Chef" mit Geld. Da kann ich nur sagen: Personalberater bleib bei deinem Leisten.... oder geht es einer "Signium International" schon so schlecht, das das Finanzamt "betuppt", das Bauaufsichtamt "vorgeführt" und bewußt mit der Sicherheit von 33 Mietern gespielt werden muss? Ich hatte angenommen das nach dem Flughafenbrand in Düsseldorf hier einige Leute beim Bauaufsichtsamt aufgewacht sein müssten.
von Wolf Schinck am 01.07.2010 22:14 Uhr
Als Unternehmer im Bereich M&A haben wir regelmäßig Projekte in unterschiedlichen Städten. Ich muss teilweise für mehrere Monate Klienten vor Ort betreuen. Aus unternehmerischer Sicht ist es toll von Montag bis Freitag für 20 Euro pro Nacht in gehobenem Ambiente zuzubringen, anstatt im anonymen Hotelzimmer oder im kleinen Appartment alleine zu sitzen. Und ich kann als Wochenendheimfahrer alle meine Sachen dort lassen. Eine wirkliche Alternative in Märkten die absolute Flexibilität fordern; ich werde dieses Konzept ganz sicher bald nutzen. Meine Familie und Privatleben beeinflusst das höchstens positiv, denn es bleibt mehr Geld in unserer Tasche.
von Franz Dick am 01.07.2010 18:32 Uhr
Mit einem solchen Konzept hat man klasse Möglichkeiten, wenn man neu in der Stadt ist und sich erst einmal orientieren will oder weiß, dass man nur auf Zeit kommt. Endlich mal jemand, der mit dem Zeitgeist geht. Sicherlich ist das kein Lebenskonzept für 10 Jahre, sondern für einen bestimmten Lebensabschnitt, auf den ich bei Bedarf gerne zurückgreifen würde. Wenn die Ausstattung stimmt, und das scheint hier der Fall zu sein, dann ist das günstiger als jede Frühstückspension und mit viel mehr Raum und Bewegungsmöglichkeit. Herzlichen Glückwünsch! Deutschland bräuchte mehr Innovationen dieser Art. Die Republik bricht deswegen sicher nicht zusammen :-)
von Franz Dick am 01.07.2010 18:32 Uhr
Mit einem solchen Konzept hat man klasse Möglichkeiten, wenn man neu in der Stadt ist und sich erst einmal orientieren will oder weiß, dass man nur auf Zeit kommt. Endlich mal jemand, der mit dem Zeitgeist geht. Sicherlich ist das kein Lebenskonzept für 10 Jahre, sondern für einen bestimmten Lebensabschnitt, auf den ich bei Bedarf gerne zurückgreifen würde. Wenn die Ausstattung stimmt, und das scheint hier der Fall zu sein, dann ist das günstiger als jede Frühstückspension und mit viel mehr Raum und Bewegungsmöglichkeit. Herzlichen Glückwünsch! Deutschland bräuchte mehr Innovationen dieser Art. Die Republik bricht deswegen sicher nicht zusammen :-)
von Peter Diesterkamp am 28.06.2010 17:14 Uhr
Ich war zufällig betroffen, als der gleiche Mensch der heute diese WG in Düsseldorf betreibt mit einer Softwareentwicklung mit seiner Firma an der Berliner Allee 32 vor die Wand gefahren ist. Damals sind nicht weniger als 13 Leute ohne Vorwarnung von einem Tag auf den anderen vor die Tür gesetzt worden und drei Tage später waren die Büros leer. In meinen Ohren klingt das wie Hähme wenn der gleiche Herr Dr. Bernd Prasuhn heute die "neue WG-Romantik der modernen Jobnomaden" propagiert. Das in dem Laden scientologische Babykost verabreicht wurde kann ich nicht bestätigen.. bei dem Führungsstil wären alle sofort "ausgetreten".... aber ausschließen würde ich das auch nicht.
von Frank Verhaus am 28.06.2010 12:12 Uhr
Also mit drängt sich seit Jahren der Verdacht auf, dass diese WG in Düsseldorf wieder so eine Scientologensache ist. Ich habe ein paar Seiten im Netz gefunden die auch die Personalberatung in dieser Ecke sehen wollen. Eine Wohngemeinschaft für Scientologennachwuchs wäre sicherlich ganz praktisch... aber wer weiß... möglicherweise ist auch nichts dran an solchen Gerüchten...
von Peter Brückner Köln am 24.06.2010 13:19 Uhr
Das wirklich neue an dem von Ihnen dargestellten Konzept wg4you von Herrn Dr. Bernd Prasuhn gegenüber einem Hotel bzw. eines Boardinghauses ist aus meiner Sicht, daß keine MwSt. berechnet und bezahlt wird und das behördliche Sicherheitsstandards wir z.B teure Brandmeldetechnik umgangen werden können. Handelt es sich hier um die private Wohnung einer Gruppe von ein paar Menschen im Sinne einer Wohngemeinschaft oder reden wir hier über ein knallhartes Businessmodel mit einem ganz klar gewerblichen Ansatz? Handelt es sich bei der Augustastrasse 30 in Düsseldorf um Wohnraum oder um Gewerberaum das für eine Wohnnutzung nur zweckentfremdet wird. Aus meiner Sicht sollte sich das Bauaufsichtamt Düsseldorf und das Finanzamt Düsseldorf einmal einen Termin vormerken. Fazit: Auf Kosten der Steuerzahler, aller ehrlichen Boardinghaus- bzw. Hotelbesitzer und der Sicherheit von 33 Mietern werden hier Quadratmeterpreise zwischen 20.- und 30.- Euro "erwirtschaftet". Wenn ich mir die "Nebenbeschäfttigung" des Betreibers als Deutschlandpartner in einer der größten Executive-Search Unternehmen weltweit mit Sitz in der Königsallee ansehe passt es dann aber dann doch irgendwie in Weltbild... oder?

35 Kommentare zu “Die neue WG-Romantik der modernen Jobnomaden”

von wohnealleine am 27.05.2010 19:08 Uhr
Also wenn ich das mir so ansehe z.B. bei WG-Gesucht.de da sind WG´s mit über 10 Mitbewohnern wie http://www.wg-gesucht.de/wg-zimmer-in-Duesseldorf-Pempelfort.2095412.html, dann kann man sich schon Fragen wie man da nach einem langem Arbeitstag noch Ruhe finden soll. Naja wem es Spass macht. Bitte!
von Deborah am 17.05.2010 15:10 Uhr
Snamibo rocks!!!
von Mitbewohner am 28.04.2010 11:18 Uhr
Ich wohne in einer der oben genannten WG's und bin kein Job-Nomade, weder hip, noch kreativ, noch Wirtschaftssklave. In der Probezeit in einer für mich bis dahin völlig fremden Stadt kam mir die kurze Kündigungsfrist der WG natürlich entgegen, aber inzwischen ist die WG weit mehr als nur eine "Business-Absteige" für mich - es ist mein Zuhause. Anschluss in der neuen, unbekannten Stadt habe ich nun reichlich. Von einer Notlösung bin ich also meilenweit entfernt. Ich bin mit vielen meiner aktuellen und ehemaligen Mitbewohner befreundet, von Anonymität keine Spur. Der Artikel stellt den Business-Aspekt viel zu sehr in den Vordergrund. Eigentlich hätte die Überschrift "Zuhause in einer fremden Stadt" lauten müssen. "Gemeinsam Einsam" (siehe Print-Version) ist einfach nicht zutreffend.
von Menetekel am 26.04.2010 07:38 Uhr
Als Betroffener (ja ich gehöre zum Kreis anonymer WGler) bin ich erstaunt über die vorherrschende Meinung. Ich lebe selbst im Ausland, und bin regelmässig in internationalen Projekten unterwegs. Eine Business WG bietet da tatsächlich sozialen Anschluss, anstatt abends allein im Hotelzimmer zu hocken. Und hej .... eine Pension für 15 EUR .... die hab ich das letztemal in Polen erlebt. Dabei bin ich jetzt nicht unbedingt der "hippe, kreative" sondern ganz normaler Projektmanager. Ein bisschen weniger Häme bzw. Emotionalität bei betrachtung der Rahmenbedingungen dürfte dem einen oder anderen Schreiber hier ganz gut tun .....
von Dietmar am 25.04.2010 00:33 Uhr
Grundsätzlich äußere ich mich nie zu anderen Kommentaren, sondern immer nur zum Artikel und bezüglich der Sache. ABER HIER wird ja so getan, als wäre dieser Artikel Werbung für irgendetwas. WiWo ist ein Wirtschaftsmagazin, und es BERICHTET nur - tötet nicht den Überbringer der Nachricht. - Im Übrigen ist das Modell mit Preisen ab 500 Euro sowieso wieder nur für die "Hippen, Kreativen" usw. geeignet, nicht für den Arbeiter oder einfachen Angestellten, der mit Zeitvertrag hunderte Kilometer umziehen will oder muss.
von Navigator am 24.04.2010 18:54 Uhr
Wer wäscht ab?
Wer macht das Klo sauber?
Und wem gehören die alten Socken?
Lieber für 15 Euro mit Frühstücksei und Marmelade in einer Pension wohnen.
Aber die meisten Kommentatoren haben schon Recht.
von Akademiker am 24.04.2010 10:47 Uhr
Und tschüss Deutschland. Alles was man sich in den letzten 60 Jahren aufgebaut hat geht so langsam den Bach runter. Wir sind Sklaven der Wirtschaft. Dennoch: Trotz solch billiger Werbeartikeln wird es irgendwann krachen, da bin ich mir ganz sicher!
von suri am 24.04.2010 01:27 Uhr
Was will man uns eigentlich hier verkaufen??

Wenn man über China berichtet schreibt man über die armen Wanderarbeiter die in solchen Masseunterkünften leben, schreibt man über Deutschland und Europa soll das plötzlich der letzte Schrei sein??

Wie sollen diese hier beschriebenen Menschen jemals eine Zukuft für sich aufbauen können geschweige denn Familien gründen in für die angeblich so wichtigen Kinder in Deutschland sorgen??

Was uns hier gezeigt wird sind moderne Lohnsklaven, die nicht mal mehr ein dauerhaftes Heim besitzen, den Grundstein einer jeden menschlichen Gesellschaft, ohne dem diese selbst mittelfristig nicht mehr funktionieren kann.
von RDA am 23.04.2010 23:08 Uhr
Die Job-WG-Idee finde ich gut, wenn jemand in einer Festanstellung zeitweise versetzt wird. Wenn die WG aber eine Notlösung ist, weil jemand den 10. Zeitvertrag oder Auftrag als unfreiwilliger Selbstständiger hat, dann sollte sich unsere Arbeitgeberschaft fragen, ob sie den Jobnomaden nicht doch ein bisschen mehr Sicherheit geben sollten. Denn wer soll sonst Häuser bauen, Autos kaufen, konsumieren, und Familien gründen?
von Josh am 23.04.2010 23:02 Uhr
Ich habe eine Job in einer Stadt am anderen Ende Deutschlands angenommen. Meine Familie bleibt hier und ich Pendle jede Woche. An Anfang dacht ich mit Skype und co geht das schon. Aber mal ehrlich das erste ersetz vielleicht eine Viedeokonferenz aber kein Kaffee oder Bier von Angesicht zu Angesicht. Wir sind schlicht moderne Sklaven. Jeder das das länger macht geht sozial und emotional viele Risiken ein. Ich habe mi eine Frist gesetzt und dann ist damit Schluss.